Über mich

 

Nach meiner Ausbildung zur Kindergärtnerin arbeitete ich mehrere Jahre lang als Klassenlehrperson in Grub AR. Danach begann ich am Konservatorium Feldkirch Gesang zu studieren.

Im Oktober 1999 wurde unser erstes Kind geboren. In mir kehrte eine nie gekannte Ruhe ein.

Wir bekamen noch zwei weitere Kinder, die mich ganz ins Muttersein führten.

In dieser Zeit begann ich im Walter Zoo Gossau als Bühnenbildnerin zu arbeiten, wurde Variété Artistin und illustrierte ein Buch. 

 

Als unser Sohn zwei Jahre alt war, lernte ich Kinesiologie kennen. Er hatte seit seiner Geburt eine chronische Nasen- und Nasennebenhöhlenentzündung mit ständig laufender Nase. Nach nur zwei kinesiologischen Behandlungen war er davon befreit. Seither ist er gesund. Dieses Erlebnis war für mich wegweisend. Ich wusste: "Ich muss Kinesiologie lernen!"

Durch diesen Wunsch habe ich begonnen, das Leben aus verschiedenen Perspektiven zu betrachten. Es gab nicht mehr nur eine mögliche Wahrheit. Mir wurde klar, dass jeder Mensch seine ureigene Wahrheit besitzt. Noch zehn Jahre dauerte mein Weg, bis ich die Ausbildung zur Kinesiologin begann. Es war das Beste, womit ich mich beschenken konnte.

 

Durch die schwierige Geburt unserer ersten Tochter, erlebte ich, wie es ist, wenn ein Geburtstrauma das Alltags- und Familienleben belastet. So durfte ich selbst die heilende Wirkung von Traumatherapie und der systemischen Arbeit kennenlernen und erfahren.

 

Dank der jahrelangen Zusammenarbeit mit der Kinder- und Jugendpsychiaterin und Trauma-Therapeutin Dr. med. Psych. Anna E. Hüberli  und den intensiven Weiterbildungen "Somatische Trauma-Arbeit STA®  I - IX" bei Irena Brehm Tüscher, lernte ich diese Methode von der therapeutischen Seite her kennen und nutzen. Die Weiterbildungen "Das Dissoziieren integrieren  I & II" bei Dr. Dipl. Psych. Johannes B. Schmidt, führte mich tiefer in die Bindungsarbeit zur Integration von Ich-Anteilen hinein.

 

Ethische Grundsätze

Ich...

  • unterstütze Ihre Autonomie und Ihre Selbstverantwortung
  • gestalte die Therapie nach Ihren Bedürfnissen
  • stelle keine medizinischen Diagnosen und verordne keine Medikamente
  • respektiere und fördere andere unterstützende therapeutische oder medizinische Möglichkeiten
  • wahre die Schweigepflicht
  • reflektiere meine eigene therapeutische Arbeit und bilde mich beruflich und persönlich weiter